Psychokinesiologie – seelische Konflikte lösen

Der Begriff „Kinesiologie“ ist aus den Worten „Bewegung“ (kinesis) und „Lehre“ (logos) zusammengesetzt und bedeutet somit Lehre von der Bewegung. Man geht bei dieser Methode davon aus, dass es einen Zusammenhang zwischen Körper, Geist und Seele gibt und sich Stressfaktoren über die Muskeln und Nerven zeigen können.

Das Ziel der Kinesiologie ist es, diese Stressoren aufzudecken, Blockaden aufzulösen und den Menschen so wieder ins energetische Gleichgewicht zu bringen. Über Muskeltests oder mittels einer Einhandrute lassen sich Stressauslöser aufspüren, der Körper gibt hierbei auch vor, in welcher Reihenfolge diese bearbeitet werden sollen.

Stressoren können beispielsweise (negative) Gedanken und Emotionen sein, die aus früheren Konflikten und traumatischen Erfahrungen aus der Kindheit herrühren. Wir kennen alle Situationen, in denen wir fast automatisch, wie in Notwehr, überreagieren. Die Ursache dafür lässt sich häufig in längst vergangenen Erlebnissen finden, die es aufzuarbeiten gilt. Durch Psychokinesiologie bzw. psychokinesiologische Techniken werden diese Erlebnisse bewusst gemacht und bearbeitet.

Einsatzbereiche der Psychokinesiologie

Prinzipiell lassen sich neben psychologischen Bildern alle körperlichen Störungen mit emotionalem Ursprung kinesiologisch behandeln. Ob eine körperliche Erkrankung eine (rein) emotionale Ursache hat, lässt sich austesten.

Die Methode eignet sich zum Beispiel zur Unterstützung

  • der Existenzsicherung (z. B. im Hinblick auf Karriere, Entscheidungsfindung, Zielerreichung, zur Krisenintervention, bei Burn-out oder Mobbing)
  • der Persönlichkeits- und Potenzialentwicklung (z. B. im Hinblick auf Selbstbild, Selbstwert, Lebensfreude, Motivation, Selbstverwirklichung)
  • des Beziehungsmanagements (wie z. B. in Partnerschaft, Liebe, Sexualität, Familie, Kommunikation)
  • bei limitierenden Verhaltensmustern (wie z. B. bei Abhängigkeiten, Stress und Überreaktionen oder im Hinblick auf das Körpergewicht)
  • bei psychischen Störungen (wie z. B. Depression, Angst- und Panikstörungen)
  • bei körperlichen Symptomatiken (wie z. B. Erschöpfung, Überforderung, Schlafstörungen, Verspannungen, Rückenschmerzen, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, psychosomatische Beschwerden)

Vorgehen bei der Psychokinesiologie

Im Vorgespräch erläutert der Patient sein Anliegen, gemeinsam ermitteln wir die relevanten Themen. Es wird die Priorität des Themas geklärt, und ich sammle Informationen rund um den zu behandelnden Vorgang, beispielsweise frühere Erfahrungen, Begebenheiten aus der Kindheit, Familienverhältnisse etc.

Um meinen Klienten wieder ins Gleichgewicht zu bringen, verwende ich Sinnesreize wie Visualisierung oder Reflexpunkte, aber auch eine Vielzahl anderer Techniken. Damit können im Idealfall Blockaden gelöst und so die von Stressoren verursachten Auswirkungen für den Patienten minimiert werden.

Vereinbaren Sie gerne telefonisch einen Ersttermin:
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