Homöopathie – sanfte Medizin

Der Begriff „Homöopathie“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „ähnliches Leiden“. In der von dem Arzt Samuel Hahnemann Anfang des 19. Jahrhunderts entwickelten Behandlungsmethode gilt also das Prinzip, „Gleiches mit Gleichem“ zu behandeln. Die Homöopathie ist ganzheitlich ausgerichtet, da sie den Zustand von Körper, Geist und Seele berücksichtigt.

Wenn beispielsweise jemand von einer Biene gestochen wird, verursacht dies eine Rötung, Schwellung und brennenden Schmerz. Eine Biene = Apis mellifica in homöopatischer Aufbereitung eingenommen (bei Berücksichtigung der Potenz, da Allergiegefahr!) lindert die gleichen Symptome, wie sie bei einem Stich auftreten, auch wenn deren Ursache etwa ein Sonnenbrand war. So einfach ist Homöopathie!

Erkrankungen besitzen ein energetisches Muster, das sich in einem der homöopathischen Mittel widerspiegelt. Das Mittel – welches nicht rein nach den Symptomen, sondern unter Berücksichtigung des gesamten Organismus ausgewählt wird – führt dem Körper die erforderlichen Informationen zu, die er braucht, um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.

Einsatzbereiche der Homöopathie

Die Anwendungsgebiete von Globuli sind sehr vielfältig. Sie können sowohl bei akuten als auch bei chronischen Beschwerden zum Einsatz kommen. Neben körperlichen sprechen auch psychische Erkrankungen oft gut auf homöopathische Mittel an.

Die Methode eignet sich zum Beispiel zur Unterstützung

  • bei Allergien und Asthma (z. B. Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien)
  • bei Angst und Nervosität (z. B. Prüfungsangst, Panikattacken, Flugangst)
  • im Hinblick auf Blut, Gefäße, Kreislauf (z. B. Bluthochdruck, Schwindel)
  • bei psychischen Beschwerden (z. B. Süchte, Depression, Burn-out, Ängste)
  • bei Entzündung & Wundheilung (z. B. nach Operationen)
  • bei Grippe und Erkältungen (z. B. Grippe, Fieber, Reizhusten)
  • bei Hals-Nasen-Ohren-Erkrankungen (z. B. Mittelohrentzündung, Tinnitus, Bronchitis)
  • bei Beschwerden an Haut und Haaren (z. B. Neurodermitis, Pickel, Warzen)
  • bei Infektionskrankheiten (z. B. Herpes, Fieberbläschen, Nagelpilz)
  • bei Beschwerden an Knochen und Gelenken (z. B. Arthrose, Verstauchung, Bandscheibenvorfall)
  • bei Magen-Darm-Beschwerden (z. B. Erbrechen, Durchfall, Sodbrennen)
  • bei Menstruationsbeschwerden (z. B. Regelschmerzen, Zyklusstörungen)
  • bei Beschwerden im Hinblick auf Mund und Zähne (z. B. Zahnschmerzen, Entzündungen, Mundgeruch)
  • bei Beschwerden an Muskeln und Bändern (z. B. Zerrungen, Rückenschmerzen, Muskelkater)
  • bei Schmerzen (z. B. Kopfschmerzen, Migräne)
  • in den Wechseljahren (z. B. bei Schlafstörungen, Schwitzen, Gewichtszunahme)

Vorgehen bei der Homöopathie

Im Gespräch versuche ich die individuellen Beschwerden in ihrer zeitlichen Entwicklung nachzuvollziehen. Lebensumstände, erbliche Belastungen sowie die seelisch-geistige Verfassung meiner Patienten sind ebenso von Bedeutung wie akute Beschwerdebilder. Auch medizinische Befunde werden erfasst.

Im Anschluss erfolgt die Auswahl des passenden homöopathischen Arzneimittels in der richtigen Potenzhöhe und Dosierung. Das „persönliche“ homöopathische Mittel regt die Lebenskraft sanft zur Selbstheilung an.

Dabei ist es Ziel der Behandlung, nicht nur eine Besserung im Hinblick auf Ihre Beschwerden zu erreichen, sondern insgesamt das Wohlbefinden und Ihre Lebensqualität zu steigern.

Ich nutze die Homöopathie auch als Baustein bei der Bewältigung von Lebenskrisen. So begleite ich meine Patienten ein Stück weit in ihren Entfaltungsprozessen und helfe ihnen dabei, gute Entscheidungen für sich selbst zu treffen.

Vereinbaren Sie gerne telefonisch einen Ersttermin:
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